Am meisten Fördermittel hat der FLS bisher in den Gebirgskantonen Tessin (396 Beiträge, insgesamt 24 Mio. CHF), Graubünden (263 Beiträge, insgesamt 17,5 Mio. CHF) und Wallis (263 Beiträge, insgesamt 15 Mio. CHF) eingesetzt. Dies ist auf den im Alpenraum zweifellos noch vorhandenen Reichtum an naturnahen Kulturlandschaften und die Bemühungen zu ihrer Erhaltung zurückzuführen. In Relation zu ihrem grossen Anteil an der Landesfläche (ca. 38,8 %) fliesst jedoch keineswegs überdurchschnittlich viel FLS-Geld in diese Gebirgskantone (ca. 37,4 % der eingesetzten FLS-Mittel). Im Verhältnis zu ihrer Grösse erhalten – neben dem Tessin – die Kantone St. Gallen, Jura, Thurgau, Baselland, Schaffhausen und Genf eher überdurchschnittlich viele FLS-Beiträge. Das ist ein Zeichen, dass es auch in Gebieten des Mittellandes und des Jurabogens viele Bemühungen um naturnahe Kulturlandschaften gibt, die der Unterstützung durch den FLS bedürfen.
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